Der Weg zur Selbsterkenntnis ist schwer, aber er lohnt sich
Wann ist es Zeit, dass Du Deiner psychischen Gesundheit und der Menschen, die Du am meisten liebst, Priorität einräumen musst?
Es ist ermutigend zu sehen, dass immer wieder auch Prominente offen über die negativen Seiten der sozialen Medien sprechen. Ganz gleich, ob Sie eine Trennung hinter sich haben oder sich einfach nur auf Ihre geistige Gesundheit konzentrieren wollen, ohne dass ein ständiger Strom sozialer Medien Ihren Stress und Ihre Ängste verstärkt – hier sind die Punkte, bei denen auch Du eine Pause einlegen solltest.
Dein Handy ist das Erste, worauf Du morgens schaust
Greifst Du sofort nach dem Aufwachen zu Deinem Handy, um Deine E-Mails zu checken, auf Whatsapp-Nachrichten zu antworten oder auf Instagram zu scrollen?
Genauso wie manche Menschen sich nach Koffein sehnen, ist Dein Gehirn vielleicht süchtig nach dem Dopamin-Kick, den Du jedes Mal bekommst, wenn Du eine Benachrichtigung auf Deinem Handy siehst.
…und das Letzte am Abend
Schlafexperten sagen, dass wir eine Stunde vor dem Schlafengehen Bildschirme aller Art meiden sollten, da das blaue Licht, das sie aussenden, das Einschlafen verhindern kann.
Wenn Du sich dabei ertappst, dass Du im Bett auf Deinem Handy herumspielst oder es sogar überprüfst, wenn Du nachts aufwachst, solltest Du in Erwägung ziehen, es ganz auszuschalten oder Geräte aus dem Schlafzimmer zu verbannen und stattdessen einen Wecker zu benutzen.
Du schiebst zu viel auf (Prokrastination)
Es ist nichts falsch daran, Pausen zu machen, Nachrichten zu lesen oder lustige Memes zu teilen, aber wenn Du bestimmte Websites nutzt, um gedankenlos zu scrollen und Arbeit oder wichtige Aufgaben aufzuschiebst, kann das Deine Produktivität wirklich beeinträchtigen. Blockieren von Apps kann sehr nützlich sein, um das Aufschieben von Aufgaben zu verhindern.
Du lebst nie „den Moment“
Wenn Du wie ein Musikfan ein ganzes Konzert über den Bildschirm Deines Telefons verfolgst und ständig denkst: „Das wäre ein toller Instagram-Post“, anstatt das köstliche Essen, den schönen Sonnenuntergang oder den niedlichen Welpen zu genießen, lebst Du wahrscheinlich nicht „im Moment“. Ein digitaler Entzug kann Dir helfen, achtsamer zu sein und die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen.
Es wirkt sich auf Deine geistige Gesundheit aus
Soziale Medien können Spaß machen und eine gute Möglichkeit sein, mit geliebten Menschen in Kontakt zu bleiben. Wenn Du dich jedoch beim Scrollen auf Instagram ängstlich oder deprimiert fühlst, weil Du Dich mit den stark gefilterten und bearbeiteten Versionen von Freunden, Influencern oder Prominenten vergleichst, ist das nicht gut für Deine psychische Gesundheit.
Wenn Du Dich auf Facebook mit Familienmitgliedern über Politik streitest und Dich dadurch wütend und frustriert fühlst, ist es an der Zeit, einen Schritt zurückzutreten und sich daran zu erinnern, dass es Deine Entscheidung ist diese Beiträge anzusehen. Du kannst Dich auch dagegen entscheiden.
Die Leute sagen: „Du bist immer an deinem Handy“.
Manchmal merken wir gar nicht, wie schädlich unsere digitalen Gewohnheiten sind, bis jemand anderes uns darauf hinweist. Wenn sich Freunde oder Verwandte darüber beschweren, dass Du ständig an Deinem Smartphone klebst, verpasst Du möglicherweise wertvolle Zeit und echte Kontakte. Ein digitaler Entzug könnte genau das sein, was Du brauchst, um den Kreislauf zu durchbrechen und nicht mehr so abhängig von Deinem Gerät zu sein.